Semper

Die sechzehnjährige Semper kehrt nach fünf Jahren von den Toten zurück nach Hamburg, der Hauptstadt der Magier. Sie will Duellmeisterin werden.

Die letzten Jahre war sie in der sibirischen Wildnis und der Mongolei verschollen, wo ihre Eltern mit ihr, in einer fliegenden Kutsche abstürzten, als sie vor O.M.A (dem Ordnungsamt für magische Angelegenheiten) flohen. Nach dem sie dort eine Zeit bei einem tyrannischen Zauberer namens Timur lebte, der in seiner fliegenden Jurte einen illegalen Duellring betreibt, weiß sie ziemlich genau was sie will: Zurückkehren und ihren Unterdrücker fertigmachen!

Verbissen stürzt sie sich in das Studium der Magie. Doch das Leben als Magierin in der Großstadt ist nicht einfach. Die gegen Magie Immunen „Blindfische“ sind voller Vorurteile und Spott, das Buch der 1001 Regeln macht das Zaubern zum Akt der Bürokratie, ihre Mitschüler sind Snobs und ein schwarzer Zauberer Namens Antaris, hat sich bei ihrer Tante eingenistet. Doch das sind dabei noch die kleinesten Stolpersteine. Semper Gerät in eine unaufhaltsame Spirale aus Schicksalsschlägen und weiß sich schließlich nur noch mit einem Mittel zu währen: Dunkle Magie! Schnell stellt sie fest. Böse sein macht vieles einfacher und dabei noch jede Menge Spaß!

Wie weit ist die Geschichte?

 

Das Manuskript ist fertig geschrieben und umfasst 676 Seiten.

Genre: Phantastik

Atmosphäre: Düster- humoristisch- magisch.

Zielgruppe: Leser ab 14 Jahre

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„Semper“ ( Anna Kornfuchs )

Sechzehn Jahre alt, galt fünf Jahre lang als tot. In Wirklichkeit irrte sie durch die sibirischen Wälder und die Mongolei. Sie hat ein Händchen für Duellzauber und dafür, sich selbst Zaubersprüche auszudenken. Sie hat ein Problem, sich an Regeln zu halten, und panische Angst vor lauten Knall-Geräuschen. Immer an ihrer Seite ist Gethek, ein Schmiegefuchs aus der mongolischen Steppe.

„Mein Leben besteht aus vielen Namen. Anna, Okhin, die mit den flammenden Augen, Shakullinë, Huǒ quán, Vaikea, Le Dur, La zorra, die Wilde, Mechka, Jiskření, die aus dem Wald ...

Einige sind weniger schmeichelhaft, wie: das irre Fetzenmädchen, die Lumpentante, die aus dem Himmel fiel. Andere übertrieben: Die Funkensprühende, die Unbesiegbare, die Begabte, die Wissende. Einige wurden mir verliehen, andere habe ich mir verdient oder wurden mir ohne mein Zutun gegeben, doch einen habe ich mir selbst genommen und daher ist er mir bis heute besonders wichtig.

– Semper

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Die Magie

Innere Kraftquelle, die magisch begabte Menschen kontrollieren können. Sie entfaltet sich mit Beginn der Pubertät. Zunächst mit einer Wallung, bei der ein Teil der Kräfte auf einen Gegenstand übertragen wird, den man bei sich trägt. Kinder von Zauberern leiden hin und wieder unter magischem Schluckauf, bei dem zum Selbstschutz Magie gewirkt wird. In den Händen von Magiern gehen elektronische Geräte besonders schnell kaputt, weil die Energien sich nicht vertragen. Daher haben Magier auch oft Probleme mit Schiebetüren und Rolltreppen.

Das hat mich inspiriert Semper zu schreiben

Als Kind wollte ich immer ein Hogwarts in Deutschland. England war mir zu weit weg, und englisch konnte ich auch nicht. Als ich mir dann aber eine magische Welt hier vorstellte war mir schnell klar: Zauberei und deutsche Behörden? Das bedeutet jede Menge Bürokratie. Zauberstablizenzen, genormte Flüche, geeichte Kessel, Formulare und Anträge. Langweilig!

Da hilft nur eine gut Portion dunkle Magie! Selten hatte ich soviel Spaß wie in die Rolle von Jungmagierin Semper zu schlüpfen und mal so Richtig auf den Putz zu hauen.

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Ordnungsamt für magische Abläufe:

Genannt OMA oder das Töverhuus mit Hauptsitz in Hamburg ist für Deutschlands Magier zuständig. Hier arbeiten sowohl Blindfische als auch Magier und überwachen streng die Einhaltung der 1001 Magieregeln.

Sempers Schmiegefuchs Gethek

Sempers Schmiegefuchs Gethek

 

Personen aus dem Buch

Pssst: Hexen gibt es auch in “Der schwebenden Bibliothek”

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